VMWare hat sich bei
Microsoft darüber beklagt, dass die Home-Versionen von Windows Vista lizenzrechtlich nicht auf virtuellen Umgebungen laufen können und Redmond versprach Änderungen. Wie man jetzt aber bei Microsoft entschieden hat, bleibt alles beim alten. Ein Sprecher hat gegenüber dem US-Newsdienst CNet erklärt, werde man vorläufig doch keine Änderungen an der aktuellen Lizenzpolitik vornehmen. Lediglich Vista Business, Enterprise und Ultimate dürfen somit als Gast-OS auf einer Virtualisierungsumgebung laufen, nicht jedoch Home Basic und Home Premium. Ob die Lizenzbestimmungen ausserhalb der USA allerdings überhaupt rechtsgültig sind, wird vielerorts bezweifelt. Sicher sei lediglich, dass für den Einsatz der Home-Versionen als Gast-OS eine entsprechende Lizenz vorliegen müsse.
(rd)