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E-Mails als Zeitfresser

Laut einer Studie halten Manager 32 Prozent aller gelesenen und gesendeten E-Mails für irrelevant.
4. Juni 2007

     

Manager stehen der E-Mail als interne Kommunikationsform äusserst kritisch gegenüber. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Henley Management Colleges, bei der 180 Manager in Deutschland, Grossbritannien, Dänemark und Schweden befragt wurden.

Im Durchschnitt beschäftigen sich die Manager zwei Stunden täglich mit dem Schreiben und Lesen von Mails. Die Befragten stellten der Qualität der Mails keine sonderlich guten Noten aus: 32 Prozent aller Mails wurden als "irrelevant" und "reine Zeitfresser" beurteilt.


Wie die Studie weiter festhält, werden Entscheidungsprozesse via E-Mail zudem als besonders zeitintensiv beurteilt: Prozesse würden verzögert, da jede Mail zu vier bis sechs weiteren Mails führe. Ein effektiver Einsatz der elektronischen Post bleibe oft reines Wunschdenken, resümiert die Studie.
(rd)


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