Microsoft-Anwalt Brad Smith macht in einem Interview mit dem Fortune-Magazin seinem Unmut über die Open-Source-Welt Luft. Laut Smith verletzen die führenden Open-Soruce-Produkte insgesamt 235 Microsoft-Patente. Allein der Linux-Kernel und das User Interface würden gegen 107 Patente verstossen. Für 45 Verletzungen zeichne ferner die Office-Suite OpenOffice verantwortlich, während weitere Open-Source-Programme insgesamt 83 Patente des Redmonder Softwarekonzerns verletzten.
Bei
Microsoft überlegt man mittlerweile, wie man die gegen die angeblichen Patentverstösse vorgehen kann, angesichts den kaum greifbaren Verantwortlichkeiten in der Open-Source-Welt kein einfaches Unterfangen.
(rd)