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Open Source verletzt 235 Microsoft-Patente

Linux und OpenOffice sollen 235 Microsoft-Patente verletzen, behauptet Microsoft.
14. Mai 2007

     

Microsoft-Anwalt Brad Smith macht in einem Interview mit dem Fortune-Magazin seinem Unmut über die Open-Source-Welt Luft. Laut Smith verletzen die führenden Open-Soruce-Produkte insgesamt 235 Microsoft-Patente. Allein der Linux-Kernel und das User Interface würden gegen 107 Patente verstossen. Für 45 Verletzungen zeichne ferner die Office-Suite OpenOffice verantwortlich, während weitere Open-Source-Programme insgesamt 83 Patente des Redmonder Softwarekonzerns verletzten.


Bei Microsoft überlegt man mittlerweile, wie man die gegen die angeblichen Patentverstösse vorgehen kann, angesichts den kaum greifbaren Verantwortlichkeiten in der Open-Source-Welt kein einfaches Unterfangen. (rd)


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