Ende Januar wurde bekannt, dass sich eine Windows-Upgrade-Lizenz auch auf Rechnern ohne vorinstalliertem Windows XP/2000 durchführen lässt.
Microsoft will dagegen nicht vorgehen und verweist auf die Lizenzbestimmungen. Nach offizieller Lesart kann man ein Vista-Upgrade Paket nur auf Rechnern durchführen, auf einen eine lauffähige Vorgängerversion installiert ist. Ende Januar wurde dann bekannt, dass man bei der Upgrade-Installation auf einem "sauberen" Rechner die Eingabe der Product Keys einfach überspringen kann und sich die Schlüssel nachträglich beim erneuten Ausführen des Setups eingeben lassen.
Wie der News-Dienst
WinFuture zu berichten weiss, soll Microsoft jetzt in einer Stellungnahme erklärt haben, man wolle gegen das Prozedere nicht vorgehen. Der Konzern verweise allerdings darauf, dass dabei gegen die Lizenzbedinungen verstossen würde. Abgesehen davon gehe man davon aus, dass nur sehr wenige User sich für diesen Weg entscheiden würden.
(rd)