Die jüngste Version 2.6.20 des Linux-Kernel wurde gestern freigegeben. Im Zentrum der Neuerungen stehen Virtualisierungs-Features. Die neu implementierte Kernel-Based-Virtual-Machine (KVM) unterstützt die Virtualisierungstechnologien von
Intel und AMD. Über die KVM soll auch der Start von mehreren virtuellen Systemen ermöglicht werden, wobei jede Umgebung als eigener Prozess gehandhabt wird. Die KVM soll sich ausschliesslich auf x86 sowie den betreffenden 64-Bit-Inkarnationen einsetzen lassen.
Daneben sollen mit der neuen Kernel-Version verschiedenste Bugs ausgemerzt worden sein. Der neue Kernel kann von
Kernel.org geladen werden.
(rd)