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Unix zu früh totgesagt?

Wie eine Befragung von Data-Center-Managern zeigt, wollen 70 Prozent ihre Unix-Installationen weiter ausbauen.
31. Januar 2007

     

Mit dem Rückgang der Mainframe-Installationen wurde in der Vergangenheit nicht selten auch der Tod von Unix prophezeit. Dass dies nicht der Fall ist, zeigt jetzt eine Studie der Gabriel Consulting Group. Im Rahmen der Erhebung wurden 277 Data-Center-Manager befragt, die in Unternehmen mit 1000 bis 10'000 Angestellten tätig sind. Entgegen den Erwartungen erklärten annähernd 70 Prozent der Befragten, der Unix-Einsatz würde in den nächsten Jahren eher zunehmen. Wie der zuständige Analyst Dan Olds ausführt, sei der herbeigeredete Tod der Unix-System "mehr Mythos als Fakt", was sich in den nächsten 10 Jahren kaum ändern werde. Für viele Grossunternehmen seien die Kosten und Risiken zu hoch, auf eine andere Systemarchitektur umzustellen. (rd)


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