Auch nach Windows Vista will
Microsoft weitere Client-Betriebssysteme produzieren. Mit einer entsprechenden Bemerkung fegte gestern Steve Ballmer entsprechende Gerüchte vom Tisch. Nach der fünfjährigen Entwicklungszeit und den zahlreichen Verzögerungen, kamen immer wieder Gerüchte auf, es werde sich dabei um das letzte Windows-Client-Betriebssystem handeln. Wie CEO Ballmer gestern anlässlich des Vista-Launch-Events in News York erklärte, gäbe es genug Raum für weitere Entwicklungen auf der PC-Client-Seite, Microsoft werde dabei auf der Benutzeroberfläche, den Sicherheits- und Multimedia-Features von Vista aufbauen. Darüber hinaus gab er sich allerdings bedeckt: Auf die Frage, wann mit dem ersten Vista-Service-Pack zu rechnen sei, erlärte er lapidar, man werde eines veröffentlichen, wenn es nötig sei.
Erwartungsgemäss zeigte er sich recht optimistisch, wie die Anwender Vista annehmen würden. Laut Ballmer geht man bei Microsoft davon aus, dass die User fünf Mal schneller auf Vista umsteigen würden, als dies bei Windows 95 der Fall war. Im Vergleich zu Windows XP rechnet er mit einer doppelt so schnellen Migrationszeit.
(rd)