Wie in der EU-weiten Studie der European Interactive Advertising Association festgestellt wird, verbringen die Europoäer immer mehr Zeit im Internet. Bereits entfallen 20 Prozent des Medienkonsums auf das Netz der Netze. Umgekehrt müssen die konventionellen Medien Einbussen hinnehmen. So erklärten 35 Prozent der Webbenutzer, sie würden weniger Fernsehen, während 27 Prozent angaben, infolde des Internetkonsums auch weniger zu telefonieren.
Nach wie vor zählen allerdings das Fernsehen mit 33 Prozent sowie das Radio mit 30 Prozent Konsumanteil zu den meistgenutzten Medien. Hingegen übertrifft der Internetkonsum klassische Printmedien wie Zeitungen (10%) oder Zeitschriften (8%) bereits deutlich.
Auf die Frage nach der Nutzung der zahlreichen Internetanwendungen steht erwartungsgemäss E-Mail mit 88 Prozent an der Spitze. 61 Prozent nutzen das Web für Nachrichten und mit 48 Prozent erklärt jeder zweite Webnutzer, auch seine Bankgeschäfte online zu erledigen.
(rd)