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Bahn frei für Peoplesoft-Angebot

Ein Richter hat gestern Oracles Übernahmegelüste gutgeheissen, eine mögliche Übernahme von Peoplesoft verletze die Anti-Monopolgesetze nicht.
10. September 2004

     

Ein Bundesrichter hat gestern grünes Licht für eine mögliche Übernahme von Peoplesoft durch Oracle gegeben. Die Konkurrenzsituation im Markt für Unternehmenssoftware sei auch nach einem Takeover noch intakt. Oracles Obertrommler Larry Ellison hat gleich nach Bekanntgabe des Urteils seine Deadline bis 24. September verlängert und die Peoplesoft-Geschäftsleitung zu Gesprächen über das 21-Dollar-pro-Share-Angebot eingeladen. Bei Börsenschluss stand die Peoplesoft-Aktie bei knapp 18 Dollar. Im nachbörslichen Handel, als der Richterspruch bekannt wurde, kletterte die Aktie auf 20,4 Dollar.


In einer Stellungnahme gab Peoplesoft bekannt, die neue Situation erst einmal intern beurteilen zu wollen und bekannte sich zu den früheren Ablehnungen der Oracle-Offerte. (rd)


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