Das BIOS zählt zu den ältesten Software-Komponenten in einem Rechner. Mit dem sogenannten Firmware Foundation Code will Intel eine Alternative etablieren, die im Open-Source-Verfahren veröffentlicht wird. Zusammen mit der Firma CollabNet plant
Intel, den Nachfolge-Code der Common Public License (CPL) zu unterstellen und dazu ein passendes Driver Development Kit zu veröffentlichen. Hardware-Entwickler haben damit ein Toolset, mit dem sie schnell und unkompliziert neue Treiber programmieren können.
Der angekündigte BIOS-Ersatz soll die Boot-Zeit von Servern im Vergleich zu bestehenden BIOSes wesentlich reduzieren: Laut Intel soll der Wert auf rund einen Drittel der Zeit verkürzt werden.
(rd)