

Wie "Golem.de" unter Berufung auf die japanische Tageszeitung "Nikkei" berichtet, wollen Intel, Toshiba und Samsung bei der Herstellung von Chips mit 10 Nanometer Strukturbreite kooperieren. Dazu gründen die drei Chip-Hersteller ein Forschungs- und Entwicklungs-Konsortium. Ausserdem sollen schon bald zehn weitere Unternehmen wie Materialzulieferer eingeladen werden, sich zu beteiligen. Bis 2016 soll die Fertigungstechnologie gemeinsam entwickelt werden.
Die Niederlassung des Konsortiums soll in Tsukuba liegen, nordöstlich von Tokyo. Und das japanische Wirtschaftsministerium wird für das Konsortium rund 15 Milliarden Yen (umgerechnet rund 182 Millionen Franken) bereitstellen. Intel Deutschland bezeichnete den Artikel von Nikkei gegenüber "Golem.de" als Gerücht und wollte nicht weiter Stellung dazu nehmen.
(abr)