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SCO und IBM sollen mehr Code zeigen

Im Rechtsstreit zwischen SCO und IBM hat ein Gericht entschieden, dass sich beide Parteien mehr Code-Zeilen zur Verfügung stellen müssen.
4. März 2004

     

In den Fall SCO gegen IBM ist Bewegung gekommen. Vor dem Bezirskgericht in Utah wurde gestern entschieden, dass sich beide Parteien die strittigen Code-Passagen zur Verfügung stellen müssen. SCO hat IBM auf 5 Milliarden Schadensersatz verklagt und behauptet, Big Blue hätte Teile von SCOs Unix-Quellcode in Linux integriert. Dabei hat es SCO bis anhin unterlassen, die konkreten Code-Zeilen zu spezifizieren.


Richterin Brooke Wells hat die Parteien nun zu mehr Offenheit verpflichtet. SCO müsse nun alle Code-Zeilen identifizieren und bereitstellen, die IBM angeblich von SCO übernommen habe. Im Gegenzug muss IBM der Klägerin sowohl bestimmte Quellcodes aus dem AIX-Unix wie auch alle gewünschten, nicht-öffentlichen Linux-Dokumente aushändigen, welche einer Klärung dienlich seien. (rd)


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