ClearCube, einer der Pioniere im Blade-Client-Markt hat ein Abkommen mit
IBM geschlossen. Der Deal sieht vor, dass Big Blue die Blade-PCs in Japan vermarkten wird. Blade-Clients verfügen am Arbeitsplatz lediglich über Monitor, Tastatur/Maus sowie einen Network Connector. Die eigentliche Rechner-Hardware ist dagegen konzentriert in einem Rack installiert. Die Vorteile - insbesondere für die Administration - liegen auf der Hand: Alle Hardware-Manipulationen können an zentraler Stelle besorgt werden, was ungemein Zeit und Kosten spart. Verweigert ein Client seine Dienste, kann am Rack einfach umgestöpselt werden.
ClearCube gilt als Pionier im Blade-PC-Markt und hat bis anhin die US-Army sowie die Wall Street mit entsprechendem Equipment ausgestattet. Analysten erwarten, dass der IBM-Deal nicht von allzu langer Dauer sein wird. Bereits bei den Server-Blades setzte Big Blue 2001 mit RLX Technologies zuerst auf einen Drittanbieter, bis man dann kaum ein Jahr später eigene Lösungen vorstellte und sich von RLX Technologies verabschiedete.
(rd)