UMTS-Nachfolger in der Pipeline

Im Rahmen des EU-Forschungsprojekts "Integrated Project Ambient Networks" wird an einem UMTS-Nachfolgestandard geforscht.
12. Februar 2004

     

Obwohl die unter dem Kürzel UMTS bekannte Mobilfunktechnolgoie der dritten Generation den Markt noch nicht erobert hat, wird bereits wird an einer Nachfolgetechnologie gearbeitet. Über 100 Wissenschaftler arbeiten am Forschungsprojekt mit der Bezeichnung "Integrated Project Ambient Networks". Ziel des Projekts ist es, ein persönliches Netz sicher und effizient mit den umgebenden Netzen zu verbinden.

Wissenschaftler an der Technischen Universität Berlin forschen an neuen Systemkonzepten der mobilen Kommunikation. Wie der leitende Professor Adam Wolisz erläutert, will man "eine umfassende, verlässliche und kosteneffiziente Kommunikationsumgebung" schaffen, welche flexibel die veränderten Bedürfnisse der mobilen User unterstützt.


Für das EU-Projekt, das zwei Jahre laufen soll, wurden 13 Millionen Euro bewilligt. Im Erfolgsfall soll die Projektdauer auf sechs Jahre ausgeweitet werden. (rd)


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