Anfang Woche wurde ein Leck im
Yahoo Messenger bekannt, das durch einen Buffer Overflow entsteht. Wird die Sicherheitslücke ausgenutzt, kann über eine Website Code auf dem Besucher-Rechner ausgeführt werden. Die Schwachstelle betrifft die Versionen 5.60.1347 und früher. Von Yahoo-Seite wurde die Gefahr heruntergespielt: Es seien noch keine Fälle bekannt, in denen die Schwachstelle ausgenutzt worden sei. Ausserdem seien nur jene User gefährdet, die im Internet Explorer die Sicherheitseinstellung auf "tief" gesetzt, nicht die neueste Version benutzten und auf das Aufspielen der aktuellen Security-Patches verzichtet hätten.
Nichtsdestotrotz hat Yahoo jetzt einen Patch für den Messenger zum
Download ins Netz gestellt, der das Leck stopft.
(rd)