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Erstes Flickwerk für Apples Panther

Keine drei Wochen nach dem Release des neuen Mac-Betriebssystems liefert Apple jetzt das erste Update.
11. November 2003

     

Nach dem Launch des Panther-Betriebssystems am 24. Oktober rissen die Meldungen über Mängel und Bugs nicht mehr ab. Den wohl gravierendsten Fehler bügelt Apple jetzt mit dem neuen Release 10.3.1 aus: Wird das seit gestern verfügbare Update eingespielt, können FireWire-800-Festplatten wieder fehlerfrei angesprochen werden. Bei der ursprünglichen Panther-Version 10.3 klagten diverse Anwender über Datenverlust. Apple empfiehlt allerdings, neben dem Panther-Update auch das seit letzter Woche verfügbare Firmware-Upgrade für die betroffenen Laufwerke einzuspielen. Mit dem neuen Panther-Release wird ferner ein Fehler bei der FileVault-Verschlüsselung behoben sowie die Printing- und WebDAV-Funktionen aktualisiert.

Anscheinend nicht adressiert werden allerdings Probleme mit FireWire-400-Festplatten, von denen in diversen User-Foren berichtet wird. Auch für die Fehler beim Aufrufen von Java-Applets und -Programmen bringt Panther 10.3.1 keine Lösung. Auf der betreffenden Apple-Site wird nach wie vor auf einen kommenden Release verwiesen. Ebenfalls ausser Acht gelassen werden die jüngst bekannt gewordenen Probleme, die sich beim Entpacken von Zip-Archiven mit Ressourcen-Zweigen auf anderen Plattformen zeigen.


Mac OS 10.3.1 ist vorläufig nur über die integrierte Update-Funktion verfügbar, soll in den nächsten Tagen aber auch auf der Apple-Site zum Download angeboten werden. (rd)


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