Wie
Apple am Dienstag in einem Sicherheitsbulletin mitteilte, werden mit der jüngsten
Mac-OS Version "Panther" auch diverse Sicherheitslecks gestopft. Wer aber glaubt, die Bug Fixes werden auch für frühere OS-Versionen zur Verfügung gestellt, liegt falsch. Wie Apple verlauten liess, bestehen für diesen Schritt zur Zeit keine Pläne. Diese Vorgehensweise hat inzwischen zu massiver Kritik geführt. Denn zur Zeit lässt sich ein Mac-System nur über das knapp 200 Franken teure Update-Paket auf den neuesten Sicherheitsstand bringen.
Ob sich die vorläufig noch verhaltene Kritik der Apple-Kunden zu einem eigentlichen Proteststurm entwickeln wird, um die Firmenverantwortlichen zum Umdenken zu bewegen, ist fraglich. Würde
Microsoft ähnlich vorgehen, wäre ein Aufschrei in der User-Gemeinde jedenfalls sicher.
(rd)