Zwangsaktivierung auch bei Photoshop

Adobe will beim kommenden Photoshop-Update die Produktaktivierung einführen, vorläufig allerdings nur bei den Windows-Versionen.
1. Oktober 2003

     

Nach Microsoft und Symantec setzt jetzt auch Adobe auf die Zwangsaktiverung ihrer Software. Als erstes Produkt wird die Windows-Version der Bildbearbeitung Photoshop CS mit einer Produktaktivierungsfunktion ausgestattet werden. Ohne Aktivierung soll die Software nach 30 Tagen ihren Dienst verweigern. Wie weiter bekannt wurde, sollen auch nur die Einzelplatzversionen mit der Zwangsaktivierung versehen werden, während man bei den Enterprise-Lizenzen darauf verzichtet.

Anders als bei Microsoft soll die Aktivierungskennung aber nicht aus Hardware-gestützten Parametern oder persönlichen Daten berechnet, sondern aus einer Zufallszahl und der Seriennummer zusammengesetzt werden.


Bei Adobe wird die Photoshop-Aktivierung als Testlauf gesehen. Man will Kundenreaktionen abwarten und dann entscheiden, wie bei weiteren Produkten verfahren wird. (rd)


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