Wie der Chipkonzern gestern bekannt gab, will man künftig die 2,66- und 3,2-GHz-Versionen der Pentium-4-Mobile-Prozessorfamilie ebenfalls mit Hyperthreading-Funktionalität ausstatten. Hyperthreading-CPUs gaukeln dem System zwei Prozessoren vor, womit die Rechenauslastung der Systeme optimiert werden kann.
Während Hyperthreading bei den Desktop-Prozessoren durchaus Sinn macht, bringt der Einsatz bei Notebooks allerdings auch Nachteile mit sich. Nicht nur, dass bei grosser Rechenlast der Stromkonsum steigt und damit die Akku-Einsatzdauer verkürzt wird, auch wird mehr Wärme abgegeben. Dadurch müssen entsprechende Mobilrechner besser gekühlt werden, was sich auch im Preis niederschlagen dürfte.
(rd)