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P2P-Downloads in fast jeder Firma

Wie eine Studie zeigt, finden sich in 77 Prozent der Unternehmen Mitarbeiter, die illegal Musik oder Filme downloaden.
16. Juli 2003

     

Die Ergebnisse einer P2P-Studie von AssetMetrix sind erschütternd: In 77 Prozent der Unternehmen findet sich mindestens ein User, der über P2P-Tauschbörsen illegale Dateien herunterlädt. Bei den 560 befragten Firmen handelt es sich um Unternehmen mit 10 bis 45'000 Mitarbeitern. Je grösser ein Unternehmen, desto wahrscheinlicher kommt auch P2P-Software zum Einsatz. So fand sich in jedem Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern mindestens ein File-Tauscher. In einigen Firmen waren auf 58 Prozent der Client-Rechner eine P2P-Software wie Kazaa oder Morpheus installiert.


Der P2P-Einsatz der Angestellten kann für ein Unternehmen schwerwiegende Folgen haben: An vorderster Front stehen die rechtlichen Konsequenzen. Gerade in jüngster Zeit sind die Strafverfolgungsbehörden im P2P-Umfeld aktiv geworden. Weiter geht ein nicht unbedeutendes Mass an Arbeitszeit flöten und last but not least kann auch die Bandbreite deutlich beeinträchtigt werden. Als positiver Faktor kann dafür eine höhere Zufriedenheit bei den betreffenden Angestellten genannt werden. (rd)


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