Unzählige Viren machen sich Speicherüberläufe, sogennte Buffer Overflows zunutze, um ein System anzugreifen. Wie AMDs Marketing-Chef gestern in einem Interview verkündet, sorgt der Intel-Konkurrent künftig mit einer Technologie namens Execution Protection dafür, dass der Buffer nur noch gelesen und damit von Viren nicht mehr missbraucht werden kann. AMDs Athlon-64-Chips bieten Execution Protection bereits heute, doch kann sie erst aktiviert werden, wenn
Microsoft das Service Pack 2 für Windows XP veröffentlicht, das im Q2 erwartet wird.
Auch
Intel soll bei der nächsten Prozessorgeneration auf ein ähnliches Verfahren setzen: Wie der Athlon 64 soll auch der Pentium-4-Nachfolger "Prescott" Buffer Overflows verunmöglichen. Die "Prescott"-CPU wird Anfang Februar erwartet und ist bis 3,4 GHz getaktet.
(rd)