Die digitalen Wasserzeichen wurden in den vergangenen Wochen zusammen mit dem Darmstädter Lokalradio RADAR getestet. Dabei werden Angaben zum Sendedatum, aber auch zu Künstlern und Titeln on-the-fly in die Audiodaten eingebettet. Laut den Verantwortlichen soll die Qualität darunter nicht hörbar leiden. Auch sollen die Wasserzeichen das Anfertigen von Raubkopien zwar nicht verhindern, doch liesse sich damit deren kommerzielle Verwertung erschweren.
Als weitere Anwendung nennt das Fraunhofer-Institut die Möglichkeit, dass Werbetreibende die Sendung ihrer Spots kontrollieren könnten, oder dass bei Musiktiteln gleich eine URL geliefert würde, wo die betreffende CD gekauft werden kann.
(rd)