Im Frühjahr nutzten in Europa 4 Prozent aller Haushalte einen xDSL-basierten Highspeed-Internetzugang, heute sind es bereits 6 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine europaweit durchgeführte Erhebung des Marktforschungsunternehmens Forrester. Das Land mit der der grössten xDSL-Verbreitung ist laut Forrester Deutschland mit 7 Millionen Anschlüssen. Auf dem zweiten Platz folgt England mit 2 Millionen. Hier sei denn auch das Wachstum am grössten, da sich die Angebote auf der Insel preislich am attraktivsten gestalten würden.
Gefragt nach den Gründen der Umstellung auf einen Highspeed-Account gaben die meisten Befragten (64%) an, sie wollten die Telefonlinie frei halten. Der Wunsch nach einer höheren Bandbreite gab bei 54 Prozent den Ausschlag.
(rd)