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Open-Source-Programmierer setzen auf Debian

Eine Studie zeigt, dass mehr als 50 Prozent der befragten Entwickler die Debian-Distribution vorziehen.
22. August 2002

     

Bei einer Studie des holländischen Institute of Infonomics wurden 2784 Open-Source-Programmierer nach ihren präferierten Distributionen sowie den eingesetzten Desktops befragt. Erstaunlicherweise standen aber nicht die in Europa weitverbreiteten Distributionen von Suse oder Red Hat an der Spitze, sondern die Debian-Distribution, auf die 48 Prozent setzen. Dahinter folgen Red Hat (13,8%) sowie Mandrake (9,8%) und Suse (9,2%).

Eher knapp fiel die Entscheidung bei den Desktops aus: Gnome und KDE liegen mit 32,4 bzw. 30,2 Prozent fast eben auf.


Ein weiteres Ergebnis der Studie: Bei den aktuellen Projekten arbeiten die meisten Programmierer (26,9%) an Netzwerkanwendungen und bereits 22,7 Prozent an Web-Services. Auf den weiteren Plätzen folgen Business- und Office-Software (17,8%) sowie Heimanwendungen und Desktops (16,4%). (rd)


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