Gestern überraschte
IBM die Fachwelt mit einem modular zusammengesetzten Rechner, der sich vom PDA über das Notebook bis hin zum vollwertigen Desktop-Rechner erweitern lässt. Kernstück des Meta Pad bildet eine rund 250 Gramm schwere Einheit, welche CPU, Memory und Harddisk beinhaltet und damit dem User alle Daten und Anwendungen zur Verfügung stellen kann. Trotz der Komplexität ist das Basismodul kaum grösser als eine Brieftasche oder ein herkömmlicher Handheld-PDA. Über einen Connector lässt sich das Modul dann ohne Neustart zum Notebook und schliesslich zum Desktop ausbauen.
Der vorgestellte Prototyp verfügt über eine 800-MHz-Transmeta-CPU, 128 MB RAM, eine 10-GB-Harddisk und läuft unter Windows XP. IBM geht davon aus, dass das Meta Pad zum Preis von rund 1000 Dollar in die Läden kommt.
(rd)