Die neue Allianz nennt sich selbst
MusicNet und will den Dienst voraussichtlich im Spätsommer dieses Jahres den Betrieb nehmen. Anders als beim ursprünglichen Napster-Modell wird die Klientel allerdings zur Kasse gebeten. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die Song-Files dermassen "präpariert" sind, dass sie sich nicht auf eine CD brennen oder weiter verteilen lassen. Das zur Verfügung stehende Angebot wird zudem ausschliesslich aus dem Fundus der in der MusicNet-Gruppe vertretenen Labels zusammensetzen.
Interessant ist die Tatsache, dass sich Bertelsmann ebenfalls am MusicNet-Projekt beteiligt, obwohl der Gütersloher Konzern Napster übernommen und in diesen Tagen mit dem Pilotprojekt eines Abonnenten-basierten Napster-Modells loslegen will.
(rd)