Bei SubSeven handelt es sich um einen Trojaner, der es einem Angreifer ermöglicht, einen Rechner komplett unter seine Kontrolle zu bringen. Wie der Vorgänger wird auch SubSeven 2.2 per Mail versand. Wird auf ein Attachment geklickt, installiert sich der Trojaner und öffnet dem Angreifer Tür und Tor. Seit Anfang Woche ist nun die Version 2.2 im Umlauf. Mit dem Update können nun auch Proxies überlistet werden, und es wird möglich, einen x-beliebigen Port "abzuhören". Frühere SubSeven-Versionen wurden des öfteren benutzt, um einen "Gast"-Rechner für eine Denial-of-Service-Attacke zu missbrauchen. Wie ausserdem bekannt wurde, soll demnächst ein Development Kit für SubSeven veröffentlicht werden, womit unzählige weitere Varianten gestrickt werden können.
Um dem SubSeven-Update die Stirn zu bieten, muss neueste Antiviren-Software installiert werden. Bei TrendMicro steht mittlerweile ein
Update bereit.
(rd)