Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) hat im vergangenen November sieben neue generic Top Level Domains (gTLD) ausgewählt. Vor dem Unterausschuss Telekommunikation des US-Kongresses steht heute das Verfahren, das von vielen Beobachtern und Experten als willkürlich bezeichnet wird, auf dem Prüfstand. Jedoch rechnet man allgemein nicht damit, dass der Kongress und das für den ICANN-Prozess verantwortliche Department of Commerce (DoC) die Eintragung von .biz, .info, .pro, .aero, .coop und .museum in die Root-Server stoppen werden.
Die sieben neuen Registry-Anbieter wurden vom ICANN-Vorstand unter 44 eingereichten Bewerbungen ausgewählt. Sicherheit und finanzielle Stabilität spielten beim Auswahlverfahren eine gewichtige Rolle. Es darf mit weiteren Runden zur Öffnung des DNS gerechnet werden.
(rd)