Die Schweiz wird mit der Preisanhebung gleich wie die EU behandelt, weil die "Preislisten der Distributoren in ganz Europa auf dem Euro basieren", so die Begründung von Microsoft-Sprecherin Maja Künzler. Der Schritt sei berechtigt, verteidigt Künzler die Preiserhöhung: "Wir tragen wie bei der letzten Preiserhöhung einen massgeblichen Teil der Wechselkursschwankung selbst."
Die Argumentation stimmt,
Microsoft hat den Wertverlust des Euro in den letzten Monaten nur teilweise an die Kunden weitergegeben. Interessant wird es, die Microsoft-Preise zu beobachten, wenn der Euro dann wieder an Wert gewinnt.
(rd)