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Microsoft verbessert Bedingungen für ISVs

Für die Teilnahme am Royalty-Lizenzprogramm verlangte Microsoft bisher einen Mindestumsatz. Nun soll diese Hürde wegfallen.
18. November 2008

     

Microsoft hat die Umsatzeinstiegshürde für das Royalty-Lizenzprogramm mit sofortiger Wirkung weltweit gestrichen. Ausgewählte ISVs (Independent Software Vendors) können über das Programm ihre selbst entwickelten Produkte zusammen mit der Original-Microsoft-Software auf einer DVD zu günstigen Konditionen vertreiben. Bis dato mussten sie sich aber verpflichten, während der dreijährigen Vertragsdauer damit mindestens 15'000 Dollar beziehungsweise Euro umzusetzen. Besonders für kleinere Partner bildete diese Regel eine Hürde, überhaupt am Royalty-Programm teilnehmen zu können.


"Wir wollen damit noch mehr ISV-Partnern als bisher die Teilnahme an dem Programm möglich machen", sagt dazu Oliver Gürtler, der als Leiter ISV Partner Group bei Microsoft Deutschland für das Geschäft mit unabhängigen Softwareanbietern verantwortlich zeichnet. Die deutsche Niederlassung von Microsoft ist die erste weltweit, die auf das neue Programm umsteigt.



In der Schweiz hat Microsoft derzeit 376 ISV-Partner und 66 Royalty-Partner, davon 31 unabhängige Software-Entwickler, wie Mediensprecherin Barbara Josef gegenüber unserer Schwesterzeitschrift "IT Reseller" festhält. Wann und in welcher Form die neuen Regelungen auch in der Schweiz gültig werden, ist noch nicht ganz klar. (ubi)


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