In Westeuropa wurden gemäss dem Marktforschungsunternehmen Gartner im dritten Quartal 2008 17,2 Millionen PCs verkauft. Dies entspricht einem Wachstum von 24,3 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Hauptgrund für das Wachstum, das in allen drei Quartalen des Jahres zweistellig war, ist der Boom bei den Mini-Notebooks.
Gemäss Garnter richtet sich die Position der einzelnen PC-Anbieter deshalb vor allem danach, ob sie die begehrten Winzlinge im Angebot haben oder nicht. Deshalb hat
Acer zum ersten Mal in Europa den bisherigen Marktführer HP überholt, der relativ spät in den Mini-Notebook-Mart einstieg, und liegt nun in Westeuropa auf dem ersten Platz. Das starke Wachstum ist vor allem auf grosse Nachfrage im Privatkundenmarkt zurückzuführen, bei den Geschäftskunden stieg der PC-Absatz lediglich um 5 Prozent.
(ubi)