Square Trade, Anbieter von Garantieverträgen für Mobiltelefone, hat in einer Studie die Reparaturanfälligkeit der beliebtesten Smartphones unter die Lupe genommen. Das Hauptergebnis: Im ersten Betriebsjahr mussten 5,6 Prozent der iPhones wegen Produktfehlern beim normalen Gebrauch in die Reparatur; beim Blackberry liegt die Fehlerrate doppelt und beim Treo dreimal so hoch. Auch wenn man die ersten zwei Jahre nach dem Kauf berücksichtigt, liegt das iPhone mit einer Ausfallrate von 9 bis 11 Prozent deutlich vor dem Blackberry (14%) und dem Treo (21%).
Probleme mit dem Touchscreen waren beim iPhone der häufigste Reparaturgrund. Ausserdem, stellt die Studie fest, sind viele iPhone-Schäden auf unabsichtliche Beschädidung durch den Anwender selbst zurückzuführen: Offenbar wegen der glatten Oberfläche schlüpft das iPhone eher als andere Smartphones aus der Hand und fällt auf den Boden. Ganze zwölf Prozent der iPhone-Inhaber meldeten im ersten Jahr einen solchen "Unfallschaden."
(ubi)