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Studie zur WLAN-Sicherheit

Laut einer RSA-Studie sind Privatanwender bei der WLAN-Verschlüsselung sicherheitsbewusster als Firmen.
30. Oktober 2008

     

Der Security-Spezialist RSA, seit einiger Zeit eine Abteiung von EMC, untersucht seit sieben Jahren die Sicherheitseinstellungen von WLANs in den Beispielstädten London, Paris und New York. Die soeben veröffentlichte aktuelle Studie berücksichtigt erstmals auch private Netze. Das Ergebnis ist überraschend: Nicht etwa die Firmeninstalltionen sind im Durchschnitt besser gesichert, sondern die Access Points von Privatanwendern.


In Paris war beispielweise bei 98 Prozent der Privat-WLANs die Verschlüsselung aktiviert, in New York 97 und in London 90 Prozent. Anders die Unternehmens-WLANs: Besonders in London scheint das Sicherheitsbewusstsein der Betreiber mangelhaft, denn 20 Prozent der kabellosen Firmennetzwerke sind laut der Studie völlig ungeschützt. Auch in Paris liegt die Schutzrate bei Firmennetzen niedriger als bei Privaten, sie beträgt aber immerhin 94 Prozent.



Selbst bei der Art der Absicherung punkten Privatanwender höher: In Paris und New York setzen mehr Private ein starkes Verschlüsselungsverfahren ein als Firmen. (ubi)


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