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Swisscom und die Finanzkrise

Zumindest dieses Jahr leidet Swisscom nicht an der Finanzkrise - ausser beim Börsenkurs der eigenen Aktie.
21. Oktober 2008

     

In einem Interview mit der Wirtschaftszeitung "Cash" äusserte sich Swisscom-Chef Carsten Schloter zu den Auswirkungen der Finanzkrise auf sein Unternehmen. "Im Tagesgeschäft spüren wir sie nicht, aber am Börsenkurs. Wir haben deutlich an Wert verloren", meinte Schloter. Sicher werde die Krise Einfluss auf das Geschäft von Swisscom haben, für das laufende Jahr werde man aber an der bisherigen Prognose festhalten.


Weiter wagte sich der Swisscom-CEO nicht aus dem Fenster: Für 2009 wollte Schloter keinen Ausblick geben. Sicher sei, dass im kommenden Jahr personell ausgebaut werden soll, besonders im Service-Bereich. Zudem werden die Preise für die Festnetztelefonie massiv sinken, versprach Schloter.



Schliesslich relativierte der Swisscom-Chef noch die Summe von 8 Milliarden Franken, die Swisscom in den Aufbau eines Glasfasernetzes investieren wolle. Hierbei handle es sich um die Gesamtinvestitionen von Swisscom in die Schweizer Infrastruktur für die kommenden sechs Jahre. Nur rund 35 Prozent davon soll in das Glasfasernetz investiert werden. (ubi)


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