An seiner Business Intelligence Conference in Seattle hat
Microsoft der interessierten Kundschaft einen Ausblick auf die Zukunft der hauseigenen Datenbanksoftware gegeben. Der SQL Server wird künftig mit zusätzlicher Business-Intelligence-Funktionalität aufwarten. Die nächste Version wird unter dem Codenamen "Kilimanjaro" entwickelt, der Release ist nach einer bereits aufs nächste Jahr erwarteten CTP-Vorversion für 2010 geplant.
Laut der Keynote des für Datenbanken und Storage zuständigen Microsoft-Managers Ted Kummert stehen bei Kilimanjaro erweitertes Self-Service-Reporting und weitere neue BI-Funktionen im Zentrum, die in einem separaten Projekt namens "Gemini" vorangetrieben werden. Kilimanjaro-Anwender können sich unter dem Motto "Grab-and-Go-Reporting" über eine spaltenorientierte Storage-Engine, Sharepoint-basierte Middleware-Funktionen und einen Excel-basieren Client die benötigten Daten zusammensuchen und eigene BI-Anwendungen erstellen.
(ubi)