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Linux-Treiber macht Netzwerkkarte kaputt

Ein Fehler im Linux-Treiber e1000e kann Intel-LAN-Adapter mit PCI-Express-Schnittstelle unbrauchbar machen.
23. September 2008

     

Ein fehlerhafter Treiber im aktuellen Release-Kandidaten des Linux-Kernels 2.6.27 macht sich auf bestimmten Systemen unangenehm bemerkbar. Weil der Treiber e1000e beim Laden Teile des auf den PCI-Express-Gigabit-Karten von Intel installierten EEPROM-Konfigurationsspeichers überschreibt, gibt die Karte den Geist auf.


Der Linux-Kernel 2.6.27 ist zwar noch nicht für den produktiven Einsatz freigegeben, kommt aber in aktuellen Betaversionen wie Suse Enterprise Linux und Opensuse 11 und Ubuntu Intrepid Ibex zum Einsatzt. Bis der Fehler korrigiert ist, sollten Anwender mit PCI-Express-LAN-Adaptern von Intel auf Test mit diesen Linux-Varianten verzichten. (ubi)


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