Die Openoffice-Entwickler haben einen neuen Releasekandidaten der freien Bürosuite
ins Netz gestellt. Openoffice 3.0 RC2 korrigiert diverse Bugs des ersten Releasekandidaten. Mit dem definitiven Release der Suite rechnet man auf den 30. September.
Openoffice 3.0 bringt als eine der wichtigsten Neuerungen Kompatibilität mit Microsofts neuestem Office-Format: Dokumente, die mit Office 2007 oder Office 2008 für Mac erstellt wurden, lassen sich mit Openoffice 3.0 öffnen. Im ooXMl-Format speichern kann aber auch die neue Openoffice-Ausgabe nicht. Dafür unterstützt sie die neueste ODF-Spezifikation 1.2. Die restlichen Neuerungen finden sich im Detail - so kann die Textverarbeitung jetzt mehrere Seiten gleichzeitig anzeigen, und die Tabellenkalkulation lässt bis zu 1024 Spalten zu. Mac-User erhalten mit Version 3 zudem die erste Openoffice-Ausgabe, die von Haus aus mit der nativen Aqua-Oberfläche statt des nackten X11-Look aufwartet.
(ubi)