Obwohl der gerade angekündigte Google-Browser Chrome durchaus zur Firefox-Konkurrenz werden könnte, hat Firefox-Entwickler Mozilla nichts gegen das Google-Projekt einzuwenden. Mozilla-CEO John Lilly begrüsst das Unterfangen in einem
Blog-Eintrag. Das Geschäft von
Google sei ja das Internet, und der hauseigene Browser komme nicht überraschend. Chrome werde auf genau diejenigen Internet-Anwendungen optimiert sein, die Google für wichtig erachte. Es sei interessant zu beobachten, wie sich das Projekt entwickle.
Die technische Zusammenarbeit der beiden Unternemen werde wohl weitergehen wie bisher, meint Lilly. Und auch das Finanzielle sei geregelt: Das wirtschaftliche Abkommen zwischen den beiden Unternehmen wurde vor kurzem erneuert. Google wird Mozilla bis November 2011 also weiterhin kräftig unter die Arme greifen, und Google bleibt bis zum selben Zeitpunkt in Firefox die standardmässig eingestellte Suchmaschine.
(ubi)