Erst im Juni erschien die Windows-Runtime-Umgebung Wine für Linux- und andere Posix-konforme Systeme nach fast fünfzehnjähriger Beta-Phase in Version 1.0. Seither legen die Wine-Entwickler in raschem Takt neue Versionen nach. Seit letztem Freitag ist Wine 1.1.3 erhältlich. Die neue Ausgabe bringt unter anderem zahlreiche Verbesserungen am Installer und bringt verbesserten Support für diverse Windows-APIs, darunter crypt32. Auch der Umgang mit Tabellen im Richedit-Control wurde verbessert, und der Soundserver Pulseaudio lässt sich reibungsloser nutzen. Erstmals bietet Wine auch elememtare Unterstützung für Directdraw-Overlays. Wine 1.1.3 steht als Sourcecode und als Binärpaket für diverse Linux- und Unix-Varianten zum
Download bereit.
(ubi)