Damit Windows-Systeme künftig mit neuen Storage-Technologien umgehen können, entwickelt
Microsoft das Windows Feature Pack for Storage. Die aktuelle Prerelease-Version umfasst drei separat installierbare Technologien.
Auf Basis der Active Storage Platform können Windows-Systeme den Zugriff auf portable Wechselmedien wie USB-Sticks einschränken. Die Authentifizierung basiert auf Passwort oder Zertifikat und entspricht dem Standard IEEE 1667. Das zweite Feature nennt sich Image Mastering API update for Blu-ray Media und erweitert die im Betriebssystem integrierte Brennfunktion so, dass auch BD-Rohlinge ohne zusätzliches Programm gebrannt werden können. Als Drittes erweitert Microsoft mit dem Feature Pack den in Windows integrierten Smart-Card-Treiber mit Support für neue Kartenformate wie CCID und ICCD.
Das Windows Feature Pack for Storage unterstützt die Betriebssystemvarianten Vista mit oder ohne SP1, Server 2008, XP ab SP2 und Windows Server 2003 ab SP1. Die Prerelease-Version ist bisher nur einer geschlossenen Testergruppe zugänglich. Es ist nicht bekannt, wann das Feature Pack für die Allgemeinheit freigegeben wird.
(ubi)