Adobe beerdigt Golive

Die Zeit des einst beliebten Web-Editors ist nun definitiv vorbei - Dreamweaver ist schon lange wesentlich beliebter.
29. April 2008

     

Adobe stellt die Weiterentwicklung von Golive definitiv ein und verkauft die Software ab sofort auch nicht mehr. Bestehende Golive-Kunden können zum üblichen Upgrade-Preis nach Dreamweaver wechseln. Adobe will Kunden, die bei Golive bleiben möchten, aber auch weiterhin mit Supportleistungen unterstützen.


Golive, damals einer der ersten WYSIWYG-Editoren für die Gestaltung von Websites, kam 1999 durch die Übernahme des gleichnamigen deutschen Herstellers ins Portefeuille von Macromedia. Auch nachdem Adobe Macromedia 2005 übernommen hatte, blieb das Produkt im Angebot. Noch 2007 gab es einen letzten Update. Inwischen hat sich die Gunst der Webdesigner-Community aber fast vollständig dem funktional sehr ähnlichen Dreamweaver zugewendet, der ebenfalls mit der Macromedia-Übernahme zu einem Adobe-Produkt wurde. (ubi)


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