Seit Dezember ist ein Fehler in Microsofts Home-Server-Betriebssystem bekannt, der das Produkt in gewissen Situationen praktsich unbrauchbar macht. Wird eine Datei mit bestimmten Programmen direkt aus einer Server-Freigabe heraus geöffnet, kann es beim Abspeichern zu Datenverlust kommen. Betroffen sind populäre Microsoft-Programme wie Windows Media Player 11, die Fotogalerie von Windows Vista, Office Onenote 2003 und 2007 und Outlook 2007, aber auch Drittherstellerprodukte wie Photoshop Elements, iTunes, ACDsee und Winamp. Der Fehler tritt allerdings nur auf, wenn der Server mit zwei oder mehr Harddisks ausgerüstet ist.
Microsoft hat nun zwar "das eigentliche Problem erkannt" und arbeitet laut einem
Technet-Blogeintrag fieberhaft an der Lösung - der Bug liege aber sehr tief in den Innereien des Systems, und es werde noch Wochen dauern, bis man alles auf Herz und Nieren getestet habe. Mit einem Patch darf laut der Meldung vermutlich erst im Juni gerechnet werden.
(ubi)