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Kabelnetzbetreiber sollen sich zusammenschliessen
Quelle: Vogel.de

Kabelnetzbetreiber sollen sich zusammenschliessen

Eine Studie von Sieber & Partner besagt, dass die bestehenden Netze der Kabelnetzbetreiber in 11 bis 16 Jahren durch Glasfasernetzen abgelöst sein sollten, um konkurrenzfähig zu bleiben.
15. Oktober 2010

     

Um langfristig im Breitbandmarkt bestehen zu können, muss man als Player eine gewisse Grösse haben, weshalb sich kleinere und mittlere Kabelnetzbetreiber zusammenschliessen sollten. Dies ist das Fazit einer vom ICT-Beratungsunternehmen Sieber & Partners durchgeführten Studie zu den Handlungsoptionen der Netzbetreiber und ihrer Pläne bezüglich Infrastrukturausbau und Geschäftsmodell.

Durch den immer höher werdenden Datenumsatz und im Zuge der IP-Konvergenz sei es für Netzbetreiber wichtig, dass ihr Netz dasjenige ist, über welches die Dienste zum Endkunden gelangen, so die Studie. "Um im wahrsten Sinne des Wortes den Anschluss – und zwar den Hausanschluss – nicht zu verlieren, sollten nun auch die Kabelnetzbetreiber ihre Netze in Richtung Fiber-to-the-Home (FTTH) entwickeln", heisst es in der Mitteilung. Um weiterhin konkurrenzfähige Angebote an die Endkunden liefern zu können, müssen die HFC-Netze der Kabelnetzbetreiber in 11 bis 16 Jahren durch Glasfasernetzen abgelöst sein.

(tsi)


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