Das Mac-Produkt des Virtualisierungs-Marktführers VMWare ist nach einer längeren Betaphase nun definitiv in einer neuen Version erhältlich. Fusion 1.1 ist Leopard-kompatibel und bringt neben Bugfixes in erster Linie Verbesserungen bei der Leistung. So soll zum Beispiel der "Unity"-Modus, bei dem einzelne Anwendungen des Gastsystems direkt in einem Fenster des Hostsystems laufen, merklich flüssiger nutzbar sein, und er unterstützt Windows Vista. Auch die generelle Performance hat sich laut dem Hersteller verbessert.
Neben der Leistungssteigerung bringt Version 1.1 auch neue Features. Windows Vista auf einer Bootcamp-Partition lässt sich nun direkt in Fusion starten und muss zum Erstellen einer virtuellen Maschine nicht mehr ein zweites Mal installiert werden. Den Support für hardwarebeschleunigte 3D-Anwendungen unter DirectX 9- bezeichnet VMWare indes noch als experimentell, das heisst nicht mit Supportleistungen unterstützt.
Einen ausführlichen Test der neuen Fusion-Version lesen Sie in der letzten InfoWeek-Printausgabe des Jahres, die am 10. Dezember erscheint.
(ubi)