Wie
erwartet hat
Google gestern das Projekt "OpenSocial" offiziell vorgestellt, das für offene, plattformübergreifende Schnittstellen bei Social-Networking-Anwendungen sorgen soll. Neben den schon bisher bekannten Partnern fallen zwei neu genannte Namen auf: Das wohl bekannteste Social Network im Web, Rupert Murdochs MySpace, ist nun mit von der Partie, ebenso der deutsche Business-Networking-Dienst Xing.
Google dürfte sich ganz besonders über die Teilnahme von MySpace freuen, nachdem
Microsoft kürzlich eine Minderheitsbetiligung am MySpace-Konkurrenten Facebook angekündigt hat. Die erste Real-Life-Implementation von OpenSocial-Funktionen auf Basis der derzeit verfügbaren Vorversion der APIs findet sich in der Betaversion des Online-Adressbuches
Plaxo Pulse.
Google selbst informiert auf einer speziellen Webseite über
OpenSocial. Das Projekt umfasst eine JavaScript-Schnittstelle zum rein Client-seitigen Zugriff auf Personen- und Aktivitätsdaten, die zudem Persistenzfunktionen zur Verfügung stellt, und drei serverseitige, REST-basierte Daten-APIs mit vergleichbarer Funktionalität.
(ubi)