Die New Yorkerin Dongmai Li hat
Apple wegen der Preissenkung beim iPhone am Bundesgericht von New York angeklagt. Der Konzern soll mit der Preissenkung gegen das Wettbewerbsrecht verstossen haben.
Apple hatte zwei Monate nach der Markteinführung des iPhone den Preis von 599 auf 399 Dollar reduziert und das 4-Gigabyte-Modell aus dem Verkauf genommen. Li hatte kurz nach der Markteinführung genau diese 4-Gigabyte-Variante erstanden und könne das Gerät nun nicht mehr so profitabel weiterverkaufen wie vor der Preissenkung. Kunden, die bis jetzt mit dem Kauf gewartet hätten, hätten einen Wettbewerbsvorteil, meint Li. Ausserdem beklagt sie sich über die zweijährige Vertragsbindung an den Telco-Konzern AT&T.
Apple hatte den Frühkäufern einen Gutschein im Wert von 100 Dollar angeboten, um den Verlust durch die Preissenkung zu kompensieren. Li fordert nun stattdessen eine Million Dollar Schadensersatz.
(ubi)