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Desktop-Virtualisierung à la KVM

Mit Solid ICE bringen die Enwickler des Linux-Hypervisors KVM eine Komplettlösung speziell für die Desktop-Virtualisierung auf den kommerziellen Markt.
27. September 2007

     

Die Entwickler des kernelbasierten Linux-Hypervisors KVM (Kernel-based Virtual Machines) bieten jetzt auch eine kommerziell vertriebene Komplettlösung zur Desktop-Virtualisierung an. Sie nennt sich Solid ICE und ermöglicht den Betrieb virtueller Windows- und Linux-Desktops auf einem Linux-Server zum Zugriff in einer Thin-Client-Umgebung. Als Protokoll kommt dabei im Normalfall nicht das sonst übliche RDP zum Einsatz, sondern eine Eigenentwicklung namens SPICE. Damit, so der Hersteller Qumranet, lassen sich auf den virtuellen Desktops auch ressourcenaufwendige Multimedia-Anwendungen nutzen - Qumranet spricht von Video mit 30 Frames pro Sekunde und Support für bidirektionale Video/Audioverbindungen zwecks Conferencing und betont, Solid ICE sei die einzige Virtualisierungslösung am Markt, die von Anfang an speziell für die Desktop-Virtualisierung konizipiert sei. (ubi)


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