Seit fünf Jahren hat sich die Open Document Foundation für die Verbreitung des mittlerweile ISO-standardisierten Office-Formats ODF eingesetzt. Nun wendet sich die Nonprofit-Organisation einem anderen Format zu: Künftig will man das Compound Document Format CDF unterstützen. Als Grund gibt die Foundation an, ODF erfülle heute nicht mehr die Voraussetzungen für einen universellen Office-Formatstandard, da es auf Alternativen wie
Microsoft ooXML keine Rücksicht nehme. Das ursprünglich vom Web-Konsortium W3C für Mobilgeräte konzipierte CDF sei wirklich offen und somit auch kompatibel zu den Microsoft-Formaten.
(ubi)