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Open Document Foundation zeigt ODF die kalte Schulter

Noch ein Office-Format: Weil ODF zu Microsofts Office-Formaten nicht kompatibel ist, will die frühere ODF-Supporterin Open Document Foundation künftig stattdessen das Compound Document Format CDF vorantreiben.
1. November 2007

     

Seit fünf Jahren hat sich die Open Document Foundation für die Verbreitung des mittlerweile ISO-standardisierten Office-Formats ODF eingesetzt. Nun wendet sich die Nonprofit-Organisation einem anderen Format zu: Künftig will man das Compound Document Format CDF unterstützen. Als Grund gibt die Foundation an, ODF erfülle heute nicht mehr die Voraussetzungen für einen universellen Office-Formatstandard, da es auf Alternativen wie Microsoft ooXML keine Rücksicht nehme. Das ursprünglich vom Web-Konsortium W3C für Mobilgeräte konzipierte CDF sei wirklich offen und somit auch kompatibel zu den Microsoft-Formaten. (ubi)


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