Steve Ballmer auf Züri-Visite
Der Microsoft-CEO hielt am 4. Oktober ein Publikum von Kunden, Partnern und Medienvertretern den ganzen Tag lang auf Trab.
5. Oktober 2007
Gestern Donnerstag war für die Schweiz ein Microsoft-Tag. An diversen Veranstaltungen präsentierte sich der Softwarehersteller in Zürich sowie am Microsoft-Hauptsitz in Wallisellen gegenüber Kunden, Partnern und der Presse von seiner Schokoladenseite. Zugpferd der von frühmorgens bis spät abends dauernden Shows, Roundtables und Podiumsdiskussionen war zweifellos Steve Ballmer. Der hühnenhafte Microsoft-Boss mit Schweizer Wurzeln war an allen Veranstaltungen anwesend und zeigte sich gegenüber dem Publikum gekonnt charmant und wortgewandt, gewohnt aggressiv selbstüberzeugt und gleichzeitig selbstkritisch und humorvoll.
Ballmer diskutierte unter anderem am Vormittag mit Vertretern von wichtigen Schweizer Partnern, sprach zum Thema User Experience und zeigte Microsofts neueste Hardware-Innovation "Surface". Aus Schweizer Sicht besonders interessant: Ballmer gab gesten auch den weltweiten Startschuss zum Verkauf der Unified-Communications-Produkte, deren VoIP-Elemente durch die vor zwei Jahren übernommene Zürcher Firma Media-Streams.com entwickelt wurden und eröffnete das in Europa derzeit einzige Lösungs- und Innovations-Zentrum, in dem Firmenkunden Software-Lösungen in einer nativen Microsoft-Umgebung simulieren, evaluieren und vorführen lassen können.
Ballmer unterliess keine Gelegenheit, seine Vorstellung zum Einsatz von Software in der Zukunft an den Mann zu bringen. Die Frage, ob Software via Lizenz oder übers Internet als Service bezogen werden wird und ob dazu in Zukunft weiterhin ein Rich-Client, ein PC mit viel Rechenleistung nötig sein wird oder nicht, wurde immer wieder in den Mittelpunkt gerückt.
Ballmer machte klar, dass Microsoft auch in Zukunft Software anbieten wird, die auf lokalen Rechnern läuft. Anwendungen, wie sie Erzrivale Google beispielsweise mit seinen Office-Produkten übers Netz anbietet, stellten für Microsoft lediglich eine Ergänzung des Angebots dar. (ubi)
Ballmer diskutierte unter anderem am Vormittag mit Vertretern von wichtigen Schweizer Partnern, sprach zum Thema User Experience und zeigte Microsofts neueste Hardware-Innovation "Surface". Aus Schweizer Sicht besonders interessant: Ballmer gab gesten auch den weltweiten Startschuss zum Verkauf der Unified-Communications-Produkte, deren VoIP-Elemente durch die vor zwei Jahren übernommene Zürcher Firma Media-Streams.com entwickelt wurden und eröffnete das in Europa derzeit einzige Lösungs- und Innovations-Zentrum, in dem Firmenkunden Software-Lösungen in einer nativen Microsoft-Umgebung simulieren, evaluieren und vorführen lassen können.
Ballmer unterliess keine Gelegenheit, seine Vorstellung zum Einsatz von Software in der Zukunft an den Mann zu bringen. Die Frage, ob Software via Lizenz oder übers Internet als Service bezogen werden wird und ob dazu in Zukunft weiterhin ein Rich-Client, ein PC mit viel Rechenleistung nötig sein wird oder nicht, wurde immer wieder in den Mittelpunkt gerückt.
Ballmer machte klar, dass Microsoft auch in Zukunft Software anbieten wird, die auf lokalen Rechnern läuft. Anwendungen, wie sie Erzrivale Google beispielsweise mit seinen Office-Produkten übers Netz anbietet, stellten für Microsoft lediglich eine Ergänzung des Angebots dar. (ubi)
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