cnt

Kein Microsoft-Ubuntu-Deal in Sicht

Wie Red Hat will auch die für Ubuntu zuständige Firma Canonical keinen Kuhhandel mit Microsoft eingehen.
19. Juni 2007

     

Was Novell, Xandros und Linspire recht ist, stösst bei Ubuntu nicht auf Gegenliebe. Canonical-CEO Mark Shuttleworth weist in seinem Blog Gerüchte weit von sich, nach denen auch Ubuntu mit Microsoft wegen eines Patentschutzabkommens verhandle.


Shuttleworth kritisiert im übrigen Microsofts Vorwürfe, Linux verletze irgendwelche nicht weiter spezifizierten Patente. "Wir glauben nicht, dass solche Vorwürfe eine rechtliche Grundlage haben, und sie sind für uns sicher kein Ansporn für eine Zusammenarbeit mit Microsoft bei all den wunderbaren Dingen, die wir wir zusammen tun könnten." Dies sei seine persönliche Ansicht, meint Shuttleworth - er sei aber sicher, dass der Ubuntu Community Council sie teile.



Hart geht der Ubuntu-Gründer auch mit Microsofts Office-Standard OpenXML ins Gericht. "ODF ist viel besser und sauberer implementiert und ausserdem weiter verbreitet - es ist schon längst ein weltweiter Standard." OpenXML sei bei weitem nicht so offen wie ODF. (ubi)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Fliegen erledigte das tapfere Schneiderlein auf einen Streich?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER